Eine Frühschicht für mein Görlitz – Wissenschaftsland Sachsen gestalten

Mit viel Geld und viel Engagement passiert in der Lausitz gerade etwas ganz Großes. Investitionen in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, in Wirtschaft und Technik, in Mobilität und Gemeinwesen steht die Region am Beginn einer neuen Ära.

Die Europastadt im Dreiländereck Deutschland, Tschechien und Polen entwickelt sich in den nächsten Jahren zu einem Hotspot der Wissenschaft. Das ist die Grundlage für wirtschaftlichen Fortschritt, Wachstum und nachhaltige Entwicklung in der gesamten Region. Die Menschen werden davon profitieren, besonders die junge Generation. Jetzt ist die Gelegenheit, die Lausitz von morgen aktiv mitzugestalten, mit Ideen und Engagement.

Was braucht es – außer spannenden wissenschaftlichen Fragestellungen – damit sich junge Menschen dafür entscheiden, an diesen Institutionen zu studieren und zu arbeiten?

Um Antworten auf diese Fragen zu finden und Jugendliche für die anstehende Transformation zu begeistern, hat die Sächsische Agentur für Strukturentwicklung (SAS) in Zusammenarbeit mit der Kampagne des Wissenschaftsministeriums „SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen“ und der Initiative Hi!Lusatia eine Veranstaltung unter dem Titel „Eine Frühschicht für mein Görlitz. Wissenschaftsland Sachsen gestalten“ entwickelt.

Junge Menschen zwischen 13 und 27 beschäftigen sich in einer Frühschicht von 8 bis 16 Uhr mit Fragen rund um ihre Zukunft in Görlitz, um am Ende des Tages in einem Pitch einer hochkarätig besetzten Jury Antworten liefern zu können, beispielsweise auf die Fragen: Wie müssen Lebensumfeld, Hochschule, Freizeitmöglichkeiten und Stadtgesellschaft gestaltet werden, damit ich in Görlitz studiere? Was müsste sich ändern, damit ich meine Zukunft in Görlitz sehe?

Nach einem Kreativ-Frühstück und spannenden Workshops mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Görlitzer Zukunftsentwicklern aus Wirtschaft, Kultur und Kommunikation stellen junge Menschen in einem Pitch einer hochkarätig besetzten Jury – u. a. mit Ministerpräsident Michael Kretschmer und Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow – ihre Ideen vor.

Weitere Informationen und Anmeldeoptionen sind direkt auf der Landingpage zu finden.

Aus unserem Netzwerk sind Center for Advanced Systems Understanding (CASUS); 
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR) bzw. Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau; 
Hochschule Zittau/Görlitz ; Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH
beteiligt.