Der Dreiländerraum an der Schnittstelle von Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen ist
gekennzeichnet von besonderen Herausforderungen und Entwicklungschancen, wie die
Grenzlage und die Energiewende.
Das deutsch-polnische Interreg-Projekt TriLand – Grenzüberschreitendes
Transformationszentrum hat zum Ziel, den grenzüberschreitenden Austausch zur Energie-
wende und zur regionalen Transformation zu intensivieren, um die Chancen des Dreiländer-
raumes zu nutzen und die Grundlage für eine abgestimmte, zukunftsfähige
Regionalentwicklung zu legen.
Im Rahmen von zunächst fünf grenzüberschreitenden Arenen kommen im Jahr 2025
Expert*innen aus den Sektoren
- Politik,
- Verwaltung,
- Wirtschaft,
- Zivilgesellschaft und
- Wissenschaft
zusammen. Im Jahr 2026 werden die Beteiligten zusammen mit dem Projekt-Team in vier weiteren sektorenübergreifenden Arenen
- den Status Quo bestimmen und bewerten,
- eine gemeinsame Vision für den Dreiländerraum entwerfen,
- Transformationspfade zum Erreichen dieser Visionen beschreiben und
- Schlüsselmaßnahmen zum Verfolgen der Transformationspfade identifizieren.
Um zunächst die Wissensstände auf beiden Seiten der Grenze als Grundlage für diesen Pro-
zess zu erschließen, wird mit der ersten TriLand-ARENA am 14. Januar 2025 mit
einem wissenschaftlichen Austausch begonnen.
Veranstalter:
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.
Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau,
Görlitz
Projektpartner:
ZKlaster – Verein für die Entwicklung von Energieinnovationen
in Zgorzelec
Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur, Zgorzelec
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
Veranstaltungsort:
ZKlaster, ul. Daszyńskiego 54a, 59-900, Zgorzelec
Anmeldung: bis 16. Dezember 2024
Ansprechpartnerin:
Agnieszka Pagels: a.pagels@ioer.de